Google Penguin Update 4.0 – was erwartet uns?

Warum Penguin Updates?

Bereits das Penguin Update 2.0 beeinflusste die SEO-Welt nachhaltig, denn es führte zu erheblichen Veränderungen in den Google Suchergebnissen. In jüngster Zeit sprechen Insider davon, dass auffällige Veränderungen in den Google Suchergebnissen darauf hindeuten, dass ein neues Panda Update ins Haus steht. Gerüchte darüber kursieren schon seit Mitte vergangenen Jahres. Bereits Mitte 2015 haben Google Mitarbeiter ein weiteres Penguin Update angekündigt, allerdings ohne genaue Angaben über den Zeitpunkt zu machen. Seit Dezember 2015 verdichten sich die Hinweise, dass es Ende Januar 2016 so weit sein wird und das Penguin Update 4.0 eingespielt wird. Schon jetzt nehmen IT-Spezialisten erhebliche Veränderungen bei den Suchergebnissen von Google wahr. Sie spekulieren auch, dass das neue Update ein Real Time-Update sein wird.
Infolgedessen rechnen Insider ab Februar mit dramatischen Veränderungen im Google Ranking. Manche gehen sogar davon aus, dass das Update bereits installiert wurde. Dafür spricht, dass es bereits auffällige Abweichungen im Ranking gegeben hat. Zwar lässt sich das nicht beweisen, doch es gibt so gut wie keine Alternativen, um ähnliche Effekte im Algorithmus zu erzeugen.

Jedes Penguin Update möchte übermäßiges Spammen reduzieren und damit die Manipulation von Ereignissen verhindern. Es zielt hauptsächlich auf Backlinks, aber auch auf Content Spam. Da der Suchalgorithmus so gravierende Einschnitte mit sich bringt, sind die Parameter von Google Pernguin nur den Entwicklern bei Google bekannt (weitere Infos hier). Immer wieder steht die Qualität von Suchergebnissen bei Google auf dem Prüfstand. Das Spam Team des Internetkonzerns ist nach wie vor bestrebt zu erreichen, dass nur Inhalte für das Ranking einer Webseite relevant sind. Da der Algorithmus aber eine mathematische Größe ist, kann er auch von außen beeinflusst werden. Tatsächlich werden die Suchergebnisse vielfältig und trickreich manipuliert, manche dieser Versuche sind nicht gestattet, andere wieder erlaubt. On-Page-Optimierung beispielsweise ist eine Möglichkeit der legalen Ranking-Verbesserung und bei uns gerade sehr populär. Durch spezielle Formatierungen und Quellcodes wird die Internetseite bei Google leichter lesbar, aber nicht unbedingt besser. Backlinks sind noch effektiver und werden häufig in manipulativer Weise eingesetzt.

Google sagt überoptimierten Seiten den Kampf an

Mithilfe neuer Algorithmen will Google Spam Link-Taktiken leichter überwachen und bekämpfen. Aus diesem Grund wurde das Penguin Update ins Leben gerufen. Vor dem Google Penguin Update mussten schlechte Links noch manuell entfernt werden. Google Penguin straft „überoptimierte“ Seiten ab. Es wurde mit dem Ziel entwickelt, unnatürliche Linkmuster sowie Keywordstuffing zu identifizieren und zu blockieren. Immerhin waren 2012 3 % aller Suchanfragen betroffen. Durch das Penguin Update kam es zu einer Herabsetzung des Ranking innerhalb der Suchmaschine und häufiger zur kompletten Entfernung der Webseite aus dem Suchindex.
Die erste Version des Penguin Updates wurde im April 2012 veröffentlicht und führte zu großen Aufruhr in der Webmasterszene. Plötzlich erschienen Seiten nicht mehr in den Google Suchergebnissen, die kurz vorher noch aufgelistet wurden. Die Art der relevanten Keywords veränderte sich ebenfalls. Unterm Strich allerdings gestaltete sich das Penguin Update für die meisten Firmenwebseiten positiv, denn so wurden Betrüger ausfindig gemacht und möglicher Schaden abgewendet. Wer einer Strafe entgehen möchte, sollte rechtzeitig Änderungen an seiner Webseite vornehmen.

Was bedeutet das Penguin Update 4.0 für Webmaster?

Das Penguin Update 4.0 wird aller Wahrscheinlickeit nach mit einem Echtzeit-Algorithmus ausgestattet sein. Das bedeutet, der Penguin-Teil des Algorithmus wird permanent in Echtzeit aktualisiert. So können Taktiken, welche die Relevanz beeinflussen, ausgeschaltet werden. Auch wenn Google bisher immer behauptete, die Black-Hat-Taktik funktioniere nicht, gibt es etliche Beweise für das Gegenteil. Mit den neuen Updates werden es Black-Hat-Vermarkter künftig deutlich schwerer haben. Spam-Link-Profile werden schneller identifiziert, was zu einem authentischen Ranking des Unternehmens führt. Echtzeit bedeutet aber auch, wer von Google als Spammer abgestraft wurde, kann sich kürzester Zeit davon wieder erholen.

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